Der Tropensturm MATTHEW hat auf seinem Weg durch die Karibik nach Agenturberichten mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Dabei erreichte MATTHEW mit mittleren Windgeschwindigkeiten bis zu 83 km/h nicht einmal Hurrikan-Stärke, dafür wären 119 km/h erforderlich.
MATTHEW hatte aber jede Menge Regen im Gepäck, wie folgende Abbildung zeigt. Zusehen sind hier die summierten Regenmenge im Zeitraum 18. bis 25.09.2010, abgeleitet aus Messungen des NASA-Satelliten TRMM.
In Honduras und Nicaragua wurden gebietsweise bis 300 Liter Regen pro Quadratmeter registriert. Diese Niederschlagsmengen kommen übrigens nicht unerwartet, wie man den Wetter-News auf Wetter24.de ersehen kann. Auch in Belize und Guatemala werden in den nächsten Tagen noch heftige Regenfälle erwartet.
Auf dem folgenden Satellitenfilm (Quelle: MeteoGroup) sieht man, wie MATTHEW über dem Karibischen Meer entstanden ist, und dann in der Grenzregion von Nicaragua und Honduras an Land ging:
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