Der Taifun CONSON hat im Zeitraum 13. bis 18. Juli 2010 über 70 Menschenleben gefordert.
Die meisten starben am 13. und 14. Juli 2010, als der Tropensturm die Philippinen überquerte, dabei hatte er noch nicht einmal Taifunstärke erreicht. Das Bild oben zeigt eine Satellitenaufnahme nach der Überquerung des Inselstaates. (Für eine große Version hier klicken.) Durch den Tropensturm wurden tausende Häuser zerstört, dutzende Boote sanken oder wurden beschädigt. In der Hauptstadt Manila konnte erst nach mehr als zwei Tagen die Stromversorgung wieder sichergestellt werden.
Anschließend zog CONSON in Richtung Westen. Der Sturm verstärkte sich dann über dem warmen Wasser und erreichte am 15. Juli Taifunstärke, am 16. Juli wurden maximale Windböen bis 165 km/h analysiert. Dabei forderte der Taifun auf der chinesischen Ferieninsel Hainan mindestens zwei Todesopfer.
Unter Abschwächung zog CONSON dann in Richtung vietnamesisches Festland, wo er am 17. Juli an Land ging und erneut mindestens zwei Menschen in den Tod riss. Der folgende Satellitenfilm zeigt den Weg von CONSON vom 15. bis 18.07.2010:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen